Digitales Zentralbankgeld führt letztlich zur Abschaffung der Freiheit

verfasst von Florian Sollfrank (Stand: 11/23)

Seit einiger Zeit bereiten immer mehr Notenbanken auf der ganzen Welt die Einführung von "digitalem Zentralbankgeld" (englisch: "Central Bank Digital Currency", kurz CBDC) vor. So präsentierte beispielsweise kürzlich die EU-Kommission einen Gesetzesentwurf zur Initiierung des digitalen Euro und auch in den USA laufen die Vorbereitungen zur Lancierung einer Digitalwährung auf Hochtouren. Allgemein gilt jedoch die Volksrepublik China als Pionier in der CBDC-Entwicklung. Das Land begann schon Mitte der 2010er-Jahre mit der Vorbereitung eines digitalen Renminbi (Yuan), kurz e-CNY, und seit Frühjahr 2020 wird dieser von der People's Bank of China tatsächlich ausgegeben. Laut "The Economist" nutzen bereits ca. 260 Millionen Chinesen die Währung. Darüber hinaus sind CBDCs in mehreren anderen Ländern längst im Einsatz, vornehmlich in karibischen Staaten, wie den Bahamas und Jamaika, aber z. B. auch in Nigeria.

© Iznogood - stock.adobe.com
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Bei einer solchen Digitalwährung handelt es sich um Geld, das – wie Bar- und Zentralbankgeld heute auch schon – direkt von der Notenbank ausgegeben wird, über das jedoch die Bürger nur elektronisch – entweder in Form einer sogenannten "Wallet" (elektronische Brieftasche) oder als Kontoguthaben bei der Zentralbank – verfügen können. Dabei sind Bargeld und Giroguthaben, welche bei einer Geschäftsbank unterhalten werden, in CBDC tauschbar. Während die einen, insbesondere Mainstream-Ökonomen und Politiker, die Idee einer offiziellen Digitalwährung bejubeln, weisen die anderen, vor allem klassische Ökonomen, auf die drohenden Gefahren hin.

 

Offizielle Gründe für die Einführung von digitalem Zentralbankgeld

 

Der geneigte Leser mag sich an dieser Stelle vielleicht die Frage stellen, warum Staaten und Notenbanken auf der ganzen Welt überhaupt digitale Zentralbankwährungen einführen wollen. Der angesehene Ökonom Thorsten Polleit, seines Zeichens Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland, schrieb hierzu kürzlich in einem Artikel: "Sie begründen ihren Vorstoß, indem sie auf neue Geschäftsmodelle im Internet verweisen (wie zum Beispiel 'Smart contracts', 'Machine-to-machine payment' et cetera), deren Nutzung ein programmierbares Geld erfordere. Zudem sollen CBDCs eine 'Alternative' zu privaten Zahlungsmitteln wie 'Stablecoins' oder 'Krypto-Token' sein. Und nicht zuletzt sollen CBDCs im digitalen Zeitalter die 'Währungssouveränität' des Staates sichern, eine digitale Bezahlungslösung in Form von öffentlichem Geld bereitstellen, die für Massenzahlungen im gesamten Währungsraum eingesetzt werden kann und unter eigener Kontrolle steht."

 

Doch laut Polleit könne dies alles nicht überzeugen, da sich schon das jetzige Fiatgeld, wie US-Dollar oder Euro, für innovative internetbasierte Zahlungsanforderungen einsetzen ließe. Hierfür bräuchte man kein neues Zahlungsmittel. Polleits Vermutung: "Die staatlichen Zentralbanken wollen schlichtweg nur ihr Währungsmonopol erhalten – und vor allem auch noch ausweiten. So sollte man erkennen, dass das Atribut 'digital' in diesem Zusammenhang eine Mogelpackung ist". Es suggeriere, dass CBDC von besserer Qualität als unsere jetzige Währung sei – schließlich assoziierten viele Menschen den Begriff "digital" mit modern, innovativ und zukunftsorientiert, doch dies wäre nicht der Fall. (Anmerkung: Der Begriff "Fiatgeld", englisch "fiat money", stammt aus dem lateinischen Wort fiat und bedeutet "Es geschehe! Es werde!" Damit werden Währungen ohne inneren Wert bezeichnet.)

 

© bluedesign - Fotolia.com
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Digitales Zentralbankgeld birgt zahlreiche Risiken in sich

 

Die Vorteile einer solchen Digitalwährung fallen für die Bürger tatsächlich relativ überschaubar aus. Stattdessen birgt deren Einführung zahlreiche Risiken in sich: So dürften etwa die Notenbanken mit ihrem digitalen Geld den Geschäftsbanken relativ schnell beträchtliche Marktanteile streitig machen. Diese Entwicklung könnte sich sogar noch beschleunigen, wenn diese zusätzlich in das Darlehensgeschäft einsteigen und Kunden, die bei ihr Konten unterhalten, Kredite anbieten würde. Diese Option dürfte die Attraktivität einer direkten Einlage bei der Zentralbank zweifellos noch weiter steigern.

 

Ohne die wichtigen Sparten Einlagen- und Kreditgeschäft blieben jedoch für die Masse der Geschäftsbanken nicht mehr viele Möglichkeiten übrig, mit denen diese Geld verdienen könnten. Ein flächendeckendes Bankensterben wäre auf mittlere Sicht zu erwarten. Wie würde die erwartbare Reaktion des Staates ausfallen? Dieser dürfte vermutlich einmal mehr als "Retter" auftreten und die noch bestehenden privaten Banken vor deren "Dahinscheiden" verstaatlichen. Dadurch befände sich das Bankensystem letztendlich weitgehend in Staatshand und völlig unter dessen Kontrolle.

 

Eine weitere reelle Gefahr besteht darin, dass mit Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes das Bargeld weiter zurückgedrängt werden dürfte. Zwar soll gemäß den bisherigen offiziellen Verlautbarungen CBDC als Ergänzung zum Bargeld fungieren, doch der Verdacht lässt sich nicht von der Hand weisen, dass dadurch Banknoten und Münzen langfristig ersetzt werden könnten. Wenn die Kunden künftig das Ausfallrisiko des neuen Digital-Euros als nicht existent einstufen und zudem dessen Nutzerfreundlichkeit (natürlich inklusive Zahlungs-App auf dem Smartphone) zu schätzen gelernt haben, könnte dies im Zeitverlauf automatisch dazu führen, dass das Bargeld immer weniger verwendet wird. Solch naives Vertrauen ist allerdings tückisch, denn der Zentralbank bzw. dem Staat würde durch den regen Gebrauch der virtuellen Währung völlig transparent offen gelegt, wer wann welche Transaktionen tätigt. Die finanzielle Privatsphäre wäre dann gänzlich abgeschafft und alle vorgenommenen Käufe und Verkäufe für alle Zeiten gespeichert und abrufbar. Der Bankkunde wird seine Zahlungsvorgänge womöglich schnell vergessen haben – die Behörden jedoch nicht.

 

Ein weiterer problematischer Aspekt besteht darin, dass ohne Bargeld Giroguthaben im Bankensystem quasi "gefangen" wären, da diese von den Kunden nicht mehr abgezogen werden könnten. Dadurch wäre das Vermögen der Sparer möglichen Willkürmaßnahmen des Staates und der Banken, wie beispielsweise Negativzinsen oder einer Vermögensabgabe, schonungslos ausgesetzt.

 

 

Verpflichtung zur Nutzung von digitalem Zentralbankgeld durch die "Hintertür"?

 

Offen bleibt die Frage, in welchem Maße die Bürger CBDC tatsächlich freiwillig nachfragen würden. Der oben schon angeführte Ökonom Thorsten Polleit vertritt hierzu folgende Meinung: "Das lässt sich nicht abschließend beantworten. Wenn die Menschen jedoch zögerlich sind, kann der Staat (und seine Zentralbank) jedoch 'nachhelfen', etwa indem er die Akzeptanz der CBDCs durch Auszahlung der Sozialtransfers und Pensionszahlungen in CBDC befördert. Firmen, wollen sie die Güternachfrage dieser Käuferschichten weiterhin bedienen, könnten sich veranlasst sehen, CBDC zu akzeptieren. Hat eine hinreichend große Zahl von Menschen CBDC-Wallets und -Konten, lässt sich die (CBDC-) Geldmenge in der Volkswirtschaft leichter denn je verändern. Das Stichwort lautet hier 'Hubschraubergeld', mit dem ein leistungsloses Grundeinkommen finanziert wird. Dazu werden den politisch Begünstigten (den 'Have-nots') CBDC-Beträge 'aus dem Nichts' auf ihre Wallets und/oder Konten gebucht, während die politisch Benachteiligten ('Haves') nichts abbekommen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur ein immer größerer Teil der Bevölkerung abhängig machen von staatlichen Almosen, es führt auch zu einem sprichwörtlichen Umsturz der Einkommens- und Vermögensverhältnisse. Nicht mehr das Leistungsprinzip sorgt für die Verteilung von Einkommen und Vermögen, sondern staatliche beziehungsweise zentralbankliche Willkür. CBDC ist also ein äußerst wirkungsvoller Wegbereiter in den Sozialismus." Eine wahrlich ernüchternde Einschätzung.

 

© crimson - Fotolia.com
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Der Weg zu einem "Sozialkredit-System" scheint vorgezeichnet

 

Was in den vorstehenden Ausführungen bereits durchklingt, ist der vorgezeichnete Weg in ein "Social-Credit-System", in welchem der Zugang zu und die Verwendung von digitalem Zentralbankgeld unter bestimmte Bedingungen gestellt wird. Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, wenn der Bankensektor erst einmal weitgehend verstaatlicht, das Bargeld zurückgedrängt und die finanzielle Privatsphäre größtenteils aufgegeben wurde. Einmal installiert, handelte es sich beim neuen Geldsystem um das perfekte Druckmittel, vom Bürger die Umsetzung bestimmter, politischer Programme und dessen Wohlverhalten zu erzwingen. Aber würden dies unsere "ehrbare" Regierung und unsere Volksvertreter wirklich zulassen?

 

Unwahrscheinlich ist diese Befürchtung nicht, denn der Trend zu mehr Überwachung, Zensur und Gängelung ist schließlich gerade in den letzten Jahren auch in Deutschland eindeutig zu erkennen. Zudem sind solche Programme schließlich keine Theorie, sondern es gibt sie schon heute. Der bekannteste Anwenderstaat dürfte dabei China sein. Zitat hierzu auf Wikipedia: "Das Sozialkredit-System ist ein online betriebenes Rating- bzw. 'Social Scoring'-System in der Volksrepublik China. Es stellt einen Versuch der totalen Kontrolle der Bevölkerung durch die Vergabe von 'Punkten' für wünschenswertes Verhalten, bzw. deren Entzug für negatives Verhalten, dar."

 

In einem solchen Sozialkredit-System könnte z. B. festgelegt sein, dass nur besonders regierungstreue Menschen ein Konto bei der Notenbank erhalten oder einen Kredit von dieser bekommen. Personen, die dagegen als "aufmüpfig" eingestuft werden, wären von bestimmten Leistungen mehr oder weniger ausgeschlossen. Wer politisch nicht in gewünschter Weise handelt (z. B. gerne in den Urlaub fliegt, viel Fleisch kauft, mit Öl heizt, konservative Ansichten vertritt, etc.), wird bestraft, indem diesem die Verwendung seiner CBDC eingeschränkt oder verwehrt wird. Würde man die CBDC dann noch mit einer digitalen ID und einem digitalen Impfpass verbinden, wäre eine neue Form der Tyrannei errichtet. Das Missbrauchspotenzial von digitalen Zentralbankwährungen ist somit enorm. 

 

 

Hohe Wahrscheinlichkeit für die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes

 

Wie gewiss ist aber die flächendeckende Einführung des digitalen Zentralbankgeldes u. a. im Euro-Raum wirklich? Da sich unser derzeitiges Finanzsystem im Endstadium befinden dürfte – was in zahlreichen Artikeln vieler namhafter Autoren in den letzten Jahren erschöpfend diskutiert wurde und daher an dieser Stelle nicht näher erörtert werden soll – ist die Wahrscheinlichkeit einer zeitnahen Implementierung tatsächlich sehr groß! (Siehe hierzu auch die zahlreichen Presseartikel in der letzten Zeit und den vorliegenden Gesetzesvorschlag der EU-Kommission.) Die herrschenden Eliten bekämen hierdurch eine dankbare Möglichkeit, den baldigen Exitus zu verhindern und den Fortbestand des ungedeckten Geldsystems noch einmal für eine gewisse Zeitspanne zu verlängern. Die momentan ständig drohende Gefahr, dass der Bankensektor unkontrolliert zusammenbrechen könnte, wäre mit digitalem Zentralbankgeld erst einmal weitgehend gebannt. So wäre beispielsweise ein sogenannter "Bank Run" schlichtweg nicht mehr möglich. Zudem verliehen CBDC den weltweiten Staaten und deren Eliten nochmals einen deutlichen Machtzuwachs.

 

Den Preis dafür würden die Bürger und Unternehmer in Form von weiteren Freiheitsverlusten zahlen. Hinzu kommt eine sich in Zukunft wahrscheinlich noch dynamischer entwickelnde Inflation, welche die Kaufkraft des Kapitals spürbar schrumpfen lässt. Die Geldmengen, als Ursache des Inflationsprozesses, können auch künftig nach den Wünschen der Politiker und Bürokraten beliebig und sogar hemmungsloser als bisher ausgeweitet werden. Durch die direkte Anbindung der Endverbraucher an die Zentralbank wäre die Geldpolitik für den Staat sogar noch leichter steuerbar.

 

© DOC RABE - Fotolia.com
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Für Transaktionen verstärkt Bargeld und Kryptowährungen nutzen

 

Die Einführung einer staatlichen Digitalwährung wird der einzelne Bürger kaum verhindern können. Ebenso kann dieser den laufenden Geldentwertungsprozess nicht stoppen. Anstatt die Entwicklungen zu beklagen, ist es aber durchaus möglich, die eigene, private Situation durch kluges Handeln zu verbessern! So könnte man fortan für Zahlungsvorgänge verstärkt Bargeld nutzen, um die Anonymität zu wahren und damit auch ein kleines Zeichen gegen dessen Zurückdrängung zu setzen. Überdies bietet sich für Transaktionen die Verwendung etablierter Kryptowährungen an. Durch kryptographisch abgesicherte Protokolle und dezentrale Datenhaltung ermöglichen diese einen digitalen Zahlungsverkehr ohne Zentralinstanzen wie etwa Banken. Diese "Privatwährungen" sind – obwohl ebenfalls digital – das Gegenteil des geplanten Zentralbankgeldes, da sie von niemandem kontrolliert werden und eine relativ hohe Anonymität gewährleisten! Es empfiehlt sich durchaus, sich einmal ausführlich mit der immer noch relativ jungen Kryptowährungswelt zu befassen. Der vorherrschende Trend zur Digitalisierung scheint tatsächlich unumkehrbar. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man sich völlig auf das neue, staatliche Zentralbankgeld einlassen muss.

 

 

Vermögenswerte sinnvoll diversifizieren

 

Während private Kryptowährungen für einen Teil der anfallenden Transaktionen also durchaus interessant sein können, eignen sich diese zur langfristigen Sicherung des aufgebauten Kapitalstocks eher weniger. Hierfür sollten stattdessen Vermögenswerte verstärkt in ausgewählte Sachwerte und Fonds veranlagt werden. Beispielsweise sind Edelmetalle und bestimmte Edelsteine als klassische Sachwerte per se inflationsgeschützt und bergen obendrein kein Bonitätsrisiko in sich. Zudem können diese noch relativ anonym erworben werden. Zur Ergänzung bieten sich auch ausgewählte strategische Metalle an, da einige von diesen aktuell nach wie vor zu relativ günstigen Preisen gekauft werden können und – aufgrund ihrer Knappheit einerseits und ihrer Bedeutung für die Industrie andererseits – langfristig ein gewaltiges Potenzial aufweisen.

 

Zum Erhalt der Kaufkraft und zur Erzielung attraktiver Renditen empfiehlt sich darüber hinaus auch die Nutzung ausgezeichneter, sachwertorientierter Investmentfonds. Diese bieten u. a. den Vorteil, dass sie aufgrund der breiten Streuung relativ unabhängig von Einzeltitelrisiken (Stichwort: Wirecard!) und des Weiteren insolvenzgeschützt sind. Bei der Verwahrung der Fondsanteile ist darauf zu achten, auf solide Banken zurückzugreifen, die sich auf die Depotverwaltung spezialisiert haben und bei denen das Einlagen- und Kreditgeschäft keine wesentliche Rolle spielt. Die Gefahr einer künftigen Verstaatlichung erscheint in diesem Fall deutlich niedriger.

 

© swisshippo - Fotolia.com
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Geografische Vermögensstreuung nicht außer Acht lassen

 

Wer als Anleger die Sicherheit noch weiter erhöhen möchte, sollte daher überdies Teile seines Vermögens geografisch streuen, sprich, in rechtssicheren Staaten außerhalb des Euro- und EU-Raumes verbringen. Dies könnte z. B. mittels Verwahrung von Edel- und Strategiemetallen über namhafte Anbieter in einem Zollfreilager oder der Führung eines Fondsdepots bei einer ausgewählten, ausländischen Bank oder Versicherungsgesellschaft geschehen. Zu beachten ist, dass an dieser Stelle nur von legalen Konten und Depots die Rede ist. Allen voran sind hierfür primär Nationen geeignet, welche sich über Jahrzehnte (besser über Jahrhunderte) als politisch und wirtschaftlich stabil erwiesen haben und somit eine sehr lange Tradition in der Achtung des Privateigentums ihrer Bürger vorweisen können. Zudem sollten in diesen Ländern Staatsschulden keine bzw. nur eine untergeordnete Bedeutung spielen. All dies ist beispielsweise in der Schweiz und in Liechtenstein der Fall. Die geografische Vermögensstreuung wird leider von den meisten Investoren vernachlässigt. Dies könnte sich schon bald als fatal erweisen. Daher lautet die Devise: Handeln, bevor es zu spät ist!

 

 

Schlussfolgerungen

 

Die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes, das noch mehr staatliche Überwachung und Inflation mit sich bringt, dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Investoren, die vorausschauend agieren wollen, treffen daher besser heute als morgen diverse Vorkehrungsmaßnahmen. Auf diese Weise dürfte bei sinnvollem Vorgehen die Gefahr, größere Kaufkraft- und Vermögensverluste zu erleiden, zumindest deutlich reduziert werden können. Auch besteht die Chance, sich zumindest einen Teil der finanziellen Privatsphäre zu bewahren. Hierbei ist es ratsam, bei mangelnden eigenen Kenntnissen auf den Rat von Experten zurückzugreifen, die sich seit Jahren auf inflations- und krisengeschützte Investmentformen spezialisiert haben und somit über die notwendige Erfahrung verfügen.

 

"Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit dem Respekt für diese Herren, rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht, das Gold zu wählen." (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker und Politiker)

 

"Die finanziellen Risiken sind heutzutage gewaltig, aber die politischen Risiken sind noch größer. Um das zu vermeiden, müssen Sie Ihre Assets international diversifizieren. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte." (Doug Casey, amerikanischer Investor und Bestsellerautor) 

 

 

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